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Campus Erbenheim

Schulleitung
Dr. Gerhard Obermayr

Stv. Schulleitung
Lore Brendel

Sekretariat:
Nicole Gottlieb
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Berliner Straße 150
65205 Wiesbaden
Tel. 0611.36073-0
Fax 0611.36073-22
E-Mail: info(at)obermayr.com

Infos

Berufliches Gymnasium, Gesundheit + Soziales (PDF)
Berufliches Gymnasium, Wirtschaft (PDF)
Vormerkformular (PDF)
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Infos zu Stipendium

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Berufliches Gymnasium

Zwei Fachrichtungenen zur Auswahl:  Wirtschaft oder Gesundheit und Soziales

Fachrichtung Wirtschaft

Das berufliche Gymnasium gliedert sich in zwei Phasen – die Einführungsphase und die Qualifikationsphase. In der Qualifikationsphase wird zwischen Grund- und Leistungskursen unterschieden. Als erstes Leistungsfach kann je nach Neigung und Interesse Englisch, Deutsch, Mathematik, Biologie, Physik oder Chemie gewählt werden. Der zweite Leistungskurs Wirtschaftslehre ist obligatorisch.

Die Schülerinnen und Schüler sollen am Ende der Qualifikationsphase über eine studierfähige, umfassende Handlungskompetenz verfügen. Diese angestrebte Kompetenz verknüpft die allgemeine, methodisch-soziale Ebene einerseits mit der fachwissenschaftlichen Ebene andererseits und spiegelt sich in den folgenden Dimensionen wider: Die Schülerinnen und Schüler können sich in komplexen ökonomischen Beziehungsgefügen orientieren sowie angemessen urteilen, entscheiden, handeln und gestalten. Sie setzen sich mit grundlegenden, einzelwirtschaftlichen, gesamtwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen auseinander. Der Einblick in die entsprechenden Zusammenhänge qualifiziert sie dazu, sowohl ihre Rollen als wirtschaftlich agierende Personen, Konsumentinnen und Konsumenten und Erwerbstätige verantwortlich auszufüllen, als auch berufs- und studienorientierte Handlungskompetenzen zu erwerben. Die Schülerinnen und Schüler sind im Stande, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge systematisch zu beschreiben, zu analysieren und zu beurteilen.

Der Besuch des beruflichen Gymnasiums/Fachrichtung Wirtschaft setzt ein Versetzungszeugnis in die Einführungsphase eines Gymnasiums bzw. den qualifizierten Realschulabschluss voraus. Es führt innerhalb von drei Jahren zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Die allgemeine Hochschulreife berechtigt zum Studium an allen Universitäten weltweit.

Fachrichtung Gesundheit und Soziales

Der Fortschritt in der Medizin und der medizinischen Forschung, die Veränderungen in der demographischen Entwicklung und das steigende Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung haben prägenden Einfluss auf die Bevölkerung sowie alle Beteiligten im Gesundheitswesen ausgeübt. Vor dem Hintergrund dieser Weiterentwicklung des Gesundheitsbegriffes vollzog und vollzieht sich eine Wandlung hinsichtlich der Möglichkeiten der Gesunderhaltung des Menschen.

Um die persönliche Gesundheit der Schülerinnen und Schüler zu fördern, sie aber auch zu befähigen, später in verantwortlicher Weise, sei es in einem beruflichen und/oder privaten Kontext, die Gesundheit ihrer Mitmenschen zu fördern, ist das übergeordnete Ziel des Faches und des vorliegenden Lehrplans.

Die Schülerinnen und Schüler sollen am Ende der Qualifikationsphase über eine die Studierfähigkeit garantierende, umfassende Handlungskompetenz verfügen. Diese angestrebte Kompetenz verknüpft die allgemeine, methodisch-soziale Ebene einerseits mit der fachwissenschaftlichen Ebene andererseits und spiegelt sich in den folgenden Dimensionen wider: Die Schülerinnen und Schüler können selbstwirksam und verantwortungsbewusst den Zusammenhang zwischen Lebensweise und Gesundheit erkennen. Sie sind in der Lage, Lebensräume begründet zu bewerten und zu beurteilen und für eine gesunde Lebensführung nachhaltig konzeptionell gesundheitsfördernd zu gestalten. Sie verfügen über eine tiefgehende Einsicht in die physiologischen Informationssysteme als Grundlage für Wahrnehmung, Handlung und Kommunikation. Sie können sich sinnvolle und gesundheitsfördernde Maßnahmen zur Vorbeugung von häufig auftretenden Erkrankungen realistisch erschließen. Sie sind im Stande, das eigene Leben als sinnvolle Entwicklung zu reflektieren und Gestaltungsmöglichkeiten unter Einbeziehung persönlicher Werthaltungen und sozialer Verantwortung zu entwickeln.

Der Besuch des beruflichen Gymnasiums/Fachrichtung Wirtschaft setzt ein Versetzungszeugnis in Einführungsphase eines Gymnasiums bzw. den qualifizierten Realschulabschluss voraus. Es führt innerhalb von drei Jahren zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Die allgemeine Hochschulreife berechtigt zum Studium an allen Universitäten weltweit. Die erworbenen Zusatzqualifikationen in der Fachrichtung Gesundheit und Soziales erleichtern den Studierenden den Einstieg z.B. in allgemeinmedizinische oder psychologische Studiengänge.

Bildrechte: Cornelia Renson